Mittwoch, 20. Januar 2016

Kleine Auszeiten 1: Spaziergang im Bergischen Land

Strahlende Wintersonne und Minustemperaturen.
Stifte und Klausuren und Macbook zur Seite legen und losfahren. Wir beschließen an Altenberg vorbei in das Bergische Land soweit zu fahren, bis Schnee liegt, wenigstens etwas. Juliane und Co. waren am Sonntag bei Olpe Schlitten fahren, da lag richtig viel Schnee, aber man fährt von Leverkusen aus auch fast 1,5 Stunden hin.
Armin biegt hinter Altenberg nach rechts Richtung Nischen ab, da es den Berg hochgeht und im Tal der Dhünn kein Schnee liegt.
Ich beobachte das Straßennetz auf der Navi-Karte und sehe, dass wir ganz nah an der Dünntalsperre sind. In Neschen, am Wanderparkplatz Eichholz parken wir und gehen einfach ´mal los entlang des Wanderweges A 2, der auch gleich auf der Karte am Parkplatz irgendwie nicht zu finden war. Der Weg führt nicht an die Talsperre, sondern im wesentlichen als Höhenweg um den lokalen Berg herum.

Schneekristalle glitzern in der Sonne. Es liegt nicht viel Schnee, aber genug für einen Winterspaziergang. Die Wege sind zudem ganz gut vereist, man muss aufpassen, wo man geht.

Wir sehen Hochsitze, im Tal eine Mühle, wir überqueren Bäche mit Trittstufen und arbeiten uns auf der anderen Seite den Abhang wieder hoch. Ist zwar keine Alpenüberquerung, aber in meiner dicken Icepeak-Winterjacke rinnt mir der Schweiss den Nacken herunter... !
An einem Bauernhof mit dick braun vermummten Kühen auf der Weide und schönen, alten gebleichten Holzbrettern am Giebel hängt ein Schild mit dem Hinweis, dass die EU hier ländliche Gebiete unterstützt.
Ich habe gerade noch in meinem Hebriden/Schottland-Krimi gelesen, dass mit Mitteln der  EU dort ein kleiner Hafen gebaut wurde, den Westminster so nicht finanziert hätte. So ist das auch in Neschen,  nur hier hätte Westminster sowieso nicht bezahlt.

Hier noch Infos zur Dünntalsperre, die übrigens über ein ausgedehntes Rad- und Fußwegen verfügt. Ein Tageswanderweg hat 27 km, falls es jemanden interessiert...;).

"Die Talsperre dient neben der Gewinnung von 42 Mio. m³ Trinkwasser pro Jahr zur Versorgung von ca. 500.000 Menschen auch der Niedrigwasseraufhöhung und dem Hochwasserschutz (8,5 Mio. m³ Rückhaltekapazität) für die Dhünn und das untere Wuppergebiet. Die gesteuerte Wasserentnahme aus der Kürtener Sülz dient ebenfalls dem Hochwasserschutz für deren Flusssystem.

Die Talsperre ist so dimensioniert, dass Überschusswassermengen regenreicher Jahre über einen langen Zeitraum aufgenommen werden können, um sie in regenarmen Jahren wieder abgeben zu können. Eine Talsperre mit dieser Art der Bevorratung wird auch Überjahresspeicher genannt.
... Durch den Aufstau wurden mehrere Dörfer, Mühlen und Hofschaften überflutet und Verbindungsstraßen unterbrochen. Damit endete eine nachweislich 1000-jährige Siedlungsgeschichte im Dhünntal. Um das Jahr 1673 sind Pulvermühlen belegt. Von den 67 abgetragenen, teilweise historischen Gebäuden, wurden 25 landwirtschaftlich genutzt."

Sie ist sogar ein Notfallspeicher für Düsseldorf. Leverkusen entnimmt 6,2 Mio Kubikmeter.

Mehr Infos zu Flora und Fauna unter der Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Große_Dhünntalsperre

Weitläufige Wiese bei Neschen


Typisches bergisches Bauernhaus

Die Gegend ist bekannt für die vielen Wildschweine

Glitzerschnee

Winterwald

Kracheis


Trittsteine statt Brücke



Mühle mit Forellenteich


Bauernhof



Wasserturm in Nischen mit Fisch auf dem Dach

und BH auf dem Hof!?









Dienstag, 5. Januar 2016

The Great British Seaside: Ramsgate, Broadstairs, Margate und Whitstable, am Abend Essen im Hop and Huffkin in Sandwich

Heute ist der letzte ganze Tag des Urlaubs.
Nach einem Morgenspaziergang in Deal fahren wir noch einmal die Nordschleife ab, beide Autos und Besatzungen mit ähnlichem Ziel aber unterschiedlichem Rhythmus und zufällig treffen wir uns kurz in Whitstable am Hafen.

Armin wollte noch einmal in der Westcross Mall bei M&S gucken und Juliane zufällig in der Nähe in einem Hobbyladen.

Dann sind Juliane, Stefan und Tjorven über Ramsgate die gesamte Küstenstraße bis Whitstable gefahren (Ihnen gefielen die alte, etwas abblätternden Seebäder/häfen sehr gut mit ihrem morbiden Charme, vor allem Ramsgate), Armin und ich sind direkt nach Margate gefahren, wo wir durch die Old Town gelaufen sind, gekennzeichnet durch ihre Kunstgewerbe- und Vintageläden, gesprenkelt mit Cafés und alten Juwelieren/Pfandhäusern, Antiquariaten und Trödelläden.Leider finden wir keine Plakette, dass William Turner "hier" gewohnt hat (bei seiner Landlady).

Nach einem Lunch in Margate fahren wir weiter nach Whitstable, wo wir am Hafen parken. Dort gehen gerade Juliane, Stefan und Tjorven mit einem Eishörnchen über die Straße, gerade vom Fish & Chips essen kommend.

Whitstable ist wirklich sehr nett, viel mehr Chelsea-by-the-Sea als die anderen Orte in der Umgebung, aber immer noch mit viel altem Charme. Whitstable mit den Worten von Wikipedia:
"Whitstable ist ein Ort an der Nordküste der englischen Grafschaft Kent. Er gehört zum Verwaltungsbezirk City of Canterbury. Bedeutung erhält der Ort insbesondere durch seinen Fischereihafen und Austernhandel (seit römischer Zeit!). Ab 1830 gab es mit der Bahnstrecke Canterbury–Whitstable 120 Jahre lang eine direkte Schienenverbindung in das zehn Kilometer südlich gelegene Canterbury.
Der Schauspieler Peter Cushing verbrachte seinen Lebensabend im Ort."

Armin macht wieder seinen Vanishing Act , indem er weiter schlendert und und ich ihn dann  nicht mehr wieder finde  natürlich geht er auch nicht ans Telefon, da das in der Mittelkonsole des Autos liegt..., typisch! Aber natürlich haben wir uns auch noch einmal "unser altes" haus (Sylvester vor 4 Jahren) angeguckt.

Wir kaufen in Whitstable noch ein bisschen ein und fahren über Canterbury zurück.

Für 19 Uhr ist ein Tisch im Hop & Huffkin (letzteres eine kentische  Backspezialität) in Sandwich reserviert.
http://hopandhuffkin.co.uk: "

The Hop and Huffkin provides a contemporary, casual and relaxed dining and bar experience serving great Kentish food from an original menu. Our bar is stocked with local ales, beer and ciders, fruit juices and water from Kent, plus a selection of fantastic Kentish wines, gin that is distilled in Kent plus a range of flavoured spirits, made locally.We are passionate about supporting local so all staff are hired locally and all food and drink where possible is sourced from within Kent."

Es ist ein sehr nettes kleines Bar/Restaurant mit gutem lokal orientierten Essen und einer Tafel mit den Lieferanten von Essen und Trinken an der Wand. Wir essen 2x Pork & Peppercorn Terrine bzw Crab Cakes als Vorspeise und 2x Steak mit handgeschnittenen Chips und Salat, 1 x Burger mit Salat und 1 x Shin (Wade) of Beef sowie 1x Bangers & Mash und zum Nachtisch teilen sich Tjorven und ich ein Limoncello/Cranberry Eis, Juliane und Stefan Sticky Toffee Pudding mit Eis und Armin (Joey does not share food) isst Bakewell Tart. Und Tjorven schreibt 3-mal ihren Namen und die Servicekraft "schenkt" ihr noch ein Blatt mit ihrem  Namen Abbey. Das war ein netter Abend und ein richtig guter Abschluss des schönen und entspannten Urlaubs.(Mit nach Hause gehen nicht genutzt u.a.: Spiel Istanbul, alle DVD´s bis auf Nesthäkchen, diverse T-Shirts , ein Schachbrett, ein Kriminologiebuch und 7 Referate....;)

Helga und Heinrich: War das Euer Haus?
Tjor
oder das (ohne Dachumbau, dies ist rechts vom Ruderverein)?
Tjorven am Strand von Deal

Plakette an einem Cottage in Deal
Pub-Schild in Deal
Laden in der Old Town von Margate
Hauswand in Margate, Old Town
Laden in Margate

Hafen von Whitstable
am Hafen von Whitstable

Bänke in Deal
Möwe im Hafen von Whitstable
Strand von Whitstable
Down Memory Lane
Austern-Shack in Whitstable
Grafitti in Whitstable
Bade-Hütte (Beach Hut) in Whitstable

Juliane und Stefan
Hop & Huffkin in Sandwich
Heike und Armin 








Sonntag, 3. Januar 2016

Der Nussknacker im Marlowe Theatre und regennasse Strassen in Canterbury (trocken in den Läden...;))

Nach einem Full English Frühstück brechen Armin und ich in Richtung Canterbury auf. Juliane, Stefan und Tjorven kommen erst später nach, da erst noch Luke Spazieren gehen muss und außerdem übernehmen die drei heute das Einkaufen und Kochen! Ich verbringe mit Armin ein paar trockene Stunden im Kaufhaus Fenwick , beim Lunchen in Carluccis und dann noch bei Marks & Spencer.
Durch regennasse Straßen, in denen sich die Weihnachtslichter spiegeln gehe ich zum Marlowe Theatre, wo ich Juliane und Tjorven um kurz nach drei treffe. Mit einer Tüte Popcorn versorgt gehen wir in das Studio Theater. Tjorven hält das Programm fest in der Hand.

Auf der Bühne stehen erst einmal nur ein Weihnachtsbaum und drei Geschenke. Endlich aber, um halb vier, geht es richtig  los. Die Nussknacker-Vorstellung dauert kinderangepasst etwa 45 Minuten und lässt sich gut nachvollziehen. Tjorven lacht, kichert, ist ängstlich und singt immer wieder einmal auf, wenn es spannend wird.

Nach der Vorstellung wird eine Schlange gebildet und jedes Kind, dass darin mitratet, darf auf die Bühne für ein Foto mit der "Clara" Primaballerina und dem Nussknacker. Das findet Tjorven auch gut.

Die Vorstellung hat sich sehr gelohnt und allen Spaß gemacht.

Gegen 5 treffen wir Stefan (Armin durfte schon zurück fahren) , der sich noch Canterbury ein bisschen in Ruhe angucken wollte und fahren gemeinsam zurück.

Jetzt gibt es gleich schon Abendessen, ein perfekt verbummelter Regensonntag.

Juliane und Stefan online

Kathedrale von Canterbury

Alte Gasse im mittelalterlichen Canterbury

Beefeater vor einem Andenkenladen

Paddington vor regennasser Scheibe

in Canterbury

Zuflucht unter der Markise

Juliane und Tjorven auf dem Weg zum Marlowe Theatre






JORVEN MIT CLARA UND DEM NUSSKNACKER

Festbeleuchtung in Canterbury

Treffpunkt Prèt à Manger 










Shopping in Broadstairs, Essen in Ramsgate und Kunst in Margate

Heute morgen wird schnell gefrühstückt, ohne Tischdecken, alle an der Theke stehend. Scones und Brote und Früchte, denn wir wollen möglichst früh zur Westcross Mall , um vor dem größten Samstagstrubel dort zu sein.
Ich fahren´mit Juliane, Stefan und Tjorvi vor und verabrede mich für 12 Uhr in der Mall mit Armin. Dort angekommen übernehme ich für die nächste Stunde Tjorvi und wir beide gehen zuerst zu Marks & Spencer in die Kinderabteilung, um dort Haarreifen in der Back to School Abteilung zu kaufen. Die gibt es heute leider nicht mehr, obwohl ich sie vorgestern noch gesehen hatte. Dafür entdeckt Tjorven ein Nachhemd mit der Eiskönigin. Der besondere Clou ist, dass auf den Schultern zwei Velcro-Strips sind, an denen man einen Türkisen Schleier festmachen kann. Ich einige mich mit Tjorven darauf, dass ich ihr den kuscheligen Einhorn-Schlafanzug kaufe und sie sich von Uroma und Uropas Urlaubsgeld das Nachthemd. Dann hilft mir Tjorvi beim Einkauf in der Wäscheabteilung, in dem sie den Einkaufswagen zieht. In der Kassenschlange erklärt die der Frau vor uns, dass wir einen Einhornschlafanzug kaufen.Die Frau überlegt kurz und fragt mich dann: "Does she talk about a Unicorn PJ?" Na, hat doch geklappt, mit der internationalen Verständigung!


Ich übergebe Tjorvi alsbald an Juliane und gehe weiter alleine einkaufen. Ein bisschen wehmütig sehe ich das Angebot von Waterstones, in Kindle Zeiten nicht mehr nötig....!

Wir fahren noch zum Outlet von Laura Ashley und ich hätte gerne den Küchenschrank für 3.600,00 GBP mitgenommen, wäre auch Bilder gewesen heute, 40 % off. Armin ist ganz doof und verweist auf die Kofferraumgröße.

Von dort aus fahren wir weiter nach Ramsgate, um uns auf die Suche nach Eddie Gilbert Fishmonger Laden und -Restaurant zu machen. Wir finden es irgendwie nicht wieder. Ich frage zwei Passantinnen, die erste hat keine Ahnung und die zweite erzählt uns, dass das Restaurant geschlossen sei, "Eddie Gilbert ", also known as (aka) Jony Dunhill ist im Alter von erst 49 Jahren 2012 an Krebs verstorben. Ein Wahrzeichen der Stadt weniger!

Den Namen Eddie Gilbert hatte er aus den Namen seiner ersten beiden Kinder zusammengesetzt.Er selbst war der Enkel des Tabakproduzenten Alfred Dunhill. Wir waren 2010 mit Helga, Heinrich und Juliane dort essen, das Restaurant war im  1. Stock, im Erdgeschoß befanden sich das Fischgeschäft und ein Fish & Chip Shop.

Hier der Nachruf in der Lokalpresse:

"TRIBUTES have been paid to award-winning fish and chip shop owner Jonny Dunhill, who died on Monday aged 49.Jonny, who was part of the Dunhill family tobacco empire, ran Eddie Gilbert's restaurant in King Street, Ramsgate, which he named after two of his three children, Edlyn, eight, and Gilbert, 10.He is also survived by an 11-month-old baby daughter, Georgia, and his partner.
Jonny, who was the great-grandson of Sir Alfred Dunhill, lived in South Eastern Road, Ramsgate. He was diagnosed with liver cancer last summer.
Before he opened the restaurant he spent 12 years running a shellfish business in London.
His elder brother Mark said: "He was a very special person who touched everybody he met. He will be missed by his family, friends and colleagues.
"Jonny surrounded himself with a talented and devoted team who helped create something really special at Eddie Gilbert's. It was his vision to celebrate wonderful food created with flare."
He revealed his brother was also a talented potter and photographer with a flare for interior design.
He added: "He was free spirit, very gentle and fun to be with. He will be missed by those lucky enough to have known him."

Restaurant PR man George Shaw said: "Jonny was one of the nicest people in the business. It was a pleasure to have worked with him."It was so nice to see all the awards and national press recognition of what he had achieved in Ramsgate. He will be a great loss."The restaurant also features a wet fish shop and a takeaway fish and chip shop.Jonny settled in Thanet because of fond memories of childhood holidays spent in Westgate.
He championed the use of local produce and was nationally renowned for his unusual dishes, including eel fingers and soft-boiled eggs.Julie Monkman, manager of food campaigner Produced in Kent, said: "We were delighted when Jonny asked to join. His passion for fresh fish and his delight at getting it from Ramsgate's day boats was clear.

"His business became an overnight success and was nominated in our Taste of Kent Awards Seafood Retailer of the Year category for the past five years. It won twice, in 2007 and 2009. Jonny was a passionate local food hero and a much-loved and well-respected local figure who put Ramsgate's fishing industry back on the map."When I first met Jonny I had no idea about his famous heritage and blushed with embarrassment as he teasingly stated his absolute right to wear a pullover with the famous Dunhill logo.

"I was talking to Sir Alfred's great-grandson no less!"The restaurant has become an absolute triumph and the only place in Kent where you can have fish and chips cooked the proper way in beef dripping.
"Jonny was simply one of the nicest guys I ever met. He will be greatly missed by everyone who knew him."

Read more: http://www.courier.co.uk/Restaurant-owner-Jonny-dies-aged-49/story-15189552-detail/story.html#ixzz3w8FfEyUZ
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Wir gehen weiter durch Ramsgate und essen statt dessen im Tandoori Ramsgate den Set Lunch für GBP 6,50 und es war eine gute Wahl, obwohl wir gerne zu EG gegangen wären.

Weiter geht es entlang der Küstenstraße mit Statuen, Promenaden, georgianischen Häusern in unterschiedlichen Stadien des Ungepflegten sowie an Regency Häusen, die bereits vollkommen renoviert sind in Richtung Margate. Die Übergänge zwischen den Orten sind fliessend. Margate, die Lieblingsstadt von William Turner, ist eine seltsame Mischung von heruntergekommenem Seebad und Strukturwandel, der sich Zeit lässt. Es gibt einen alten Lido, eine Seewasserschwimmbecken, es gibt ein Hospital für Seewasserkuren aus dem Jahr 1837, es gibt einen angestaubten Vergnügungspark , genannt Dreamland, ein Hochhaus, dass man nur noch sprengen kann, Amusement Arcades und Boarding Houses.
Es gibt aber auch die Turner Contemporary, ein Kunstmuseum direkt am Meer. Das Prinzip hat schon in St. Ives geklappt und es funktioniert auch hier wieder. Moderne Architektur, freier Zugang, wichtig für die Bewohner des Ortes , ein guter Shop, Workshops, ein gutes Café  und moderne Kunst im Fokus der Ausstellungen. Wir waren in der aktuellen Ausstellung "Risk", ein Bilderbogen zum Thema Risiko mit u.a. vielen, auch sehr interessanten Videoinstallationen. Eindrucks voll die Videopräsentation aus dem Leben einer gelähmten Frau (ALS?), die passionierte Seglerin war und nun nicht Einhand- sondern "Einstrohhalm-Segeln" macht. Sie gibt der Elektronik Befehle zum Hissen der Segel oder zum Wenden per Strohhalm.

Viele Besucher sind mit Kindern da, die hier willkommen sind. In einem Saal mit Panoramascheiben zum Wasser hin kann man Malen. Es gibt am Eingang der Ausstellung Kinderkittel , mit Farbe in Rot wie Risiko und Klemmbrettern mit einer Rallye zu Risk Management. Im Foyer sind Diabolo ähnliche Stühle, die die Kinder lieben, weil man damit herumkullern kann und das Café hat 6 Kindergerichte.
Inzwischen hat heftiger Regen begonnen, daher verschieben wir den Bummel durch die Innenstadt, in der sich viele Galerien, Vintage-Läden und Cafés angesiedelt haben sollen. Typisch englisch ist aus die vor 150 Jahren gebaute Grotto, einer Höhle, in der 4,5 Millionen Muscheln zu Mosaiken gelegt wurden.

Zurück im Haus vergleichen alle ihre Einkäufe und zum Abendessen gibt es Bangers und Mash. Der Abendwind beschlossen mit einer Runde Phase 10.

In der Westcross Mall

Am Hafen von Ramsgate



Ramsgate Tandoori

Ramsgate Tandoori


Ramsgate

Ramsgate

Ramsgate



Ramsgate


Margate


Ausstellung "Risk" in der Turner Contemporary


Margate
Margate
Turner Contemporary

Das Elsa (Frozen) Nachthemd

... und das neue Kleid von Monsoon