Sonntag, 3. November 2013

Sonntag in Paris

Den ganzen Tag heute hatten wir noch Zeit in Paris, der Thalys fuhr erst um kurz vor sechs Uhr !

Gestern Abend sind wir durch St. Germain gebummelt und der aufkommende Regen ( Minus Schirm)  machte eine schnelle Restaurantsuche notwendig und so wurde es ein Thai statt Bistro oder Brasserie!

Nach dem Frühstück sind wir heute zum Montmartre gefahren, Metro Station Abesses. Armin winkte beim Fahrstuhl ab und ich lief hiner ihm her, Treppe und Treppe und Treppe, vielleicht nicht gerade so tief wie Coventry Garden, aber definitiv die tiefste  Station, die wir in Paris bislang hatten. Und das bevor die ganzen Treppen hoch zu Sacre Coeur überhaupt erst beginnen.

Es ist ein strahlender, windiger Tag mit frischgewaschenem blauen Himmel. Und wir komen dort vorbei, wo Le Bal dans la Moulin de a Galette handelte, das Bild, weswegen wir in  Paris sind! Rund um die Kathedrale ist es, vor allem in den Gassen davor, schrecklich voll. Juliane würde sagen, " ich hasse Menschen"!

Von Montmartre geht es weiter den Berg herunter bis zum Boulevard Magenta und von dort ein paar Stationen zur Madeleine. Wir hatten uns überlegt, im Bastille Viertel auf der dreigeschossigen alten Bahntrasse zu spazieren, haben uns aber dann doch für weitere typische Postkartenansichten entschieden.
An der Place Vendome hat ein japanischer Künstler witzige ( weiß nicht, ob das seine Intention war) Bretterverschläge an alle möglich Stellen angebracht , u.a. oben auf der Säule.
An Luxushotels orbei geht es zu den Tuilerien, diesmal nicht im Regen und über die Fussgängerbrücke nach St. Germain. Auf dem gleichnamigen Boulevard befinden sich auf den erstem zwei Kilometern fast nur Wohnungseinrihtungs- und Kinderaussattungsläden für die Leute in den Wohnungen ringsum, die locker 20.000 Euro pro Quadratmeter kosten. Gestern im Studenteniertel ollste nie acht(!) Qm- Wohnung 89.000 EUR koste.....!

Dann kommen die teuren Bekleidungsläden und erst dann wird es bunter.

Wir essen nun endlich doch noch klassisch Französisch in Le Petit Zinc!

Von da aus geht es zum Jardin de Luxembourg. Dort lassen Familienväter auf dem Teih Schiffchen schwimmen, Bugaboo Eltern treffen sich in Gruppen, Bises  links,rechts,links und Ach ist das Bay süß. Sonntagsidylle. Am Pavillon spielt eine Band mit Trompeten und Saxophon. Alte Damen  führen ihre Hündchen aus.

Dann gehtes über den Boulevard St Michel am Pantheon vorbei zurückging Richtung Hotel. Kleiner Stopp noch in einem Teehaus und dann Koffer abholen und zum Gare du Nord.

Paris hat wunderbare Läden zum Käufen von  Lebensmitteln, aber sich am Gare Du Nord mit Picknick einzudecken ist nicht leicht. Da lobe ich  mir doch den Bahnhof in Köln oder London! Kann doch eigentlich kein Problem sein :(,

Auf Wiedersehen Paris!!

Jardin de Luxembourg

Lazy Sunday Afternoon, Jardin de Luxembourg

Herbstschmuck am Palais de Luxembourg

Mittagessen im Le Petit Zinc in St. Germain

Kunst an der Place Vendome

Blick auf Paris

Nochmal Sacre Coeur bei Sonnenwetter

gesehen an einer Mauer nahe Sacre Coeur

An Sacre Coeur

Metro Abesses am Montmartre

Samstag, 2. November 2013

Zu Fuß durch die Quartiers!

Gestern Abend haben wir an der Place de Contrescarpe im Café Delmas gegessen. Zwiebelsuppe und Käseplatte und ein kleiner Vin Rouge oder drei für mich! Dabei dem Egen und den Leuten zugeguckt, die unterwegs waren.

Heute morgen Frühstück in einer Bäckerei auf der Rue Mouffetard, Café,  Viennoise, Brioche, Croissant aux Amandes ( zusammen).  Ein Stück weiter noch einen Café getrunken und die Sonne ist herausgekommen. Vor den Fischläden Austern satt, frisches Brot bringt Leute in manchen Bäckereien zu langen Schlangen zusammen, es werden Hühnchen geröstet, frische Nudeln, Käsesorten, Württemberg us der Auvergne. Man müßte eine Woche hier bleiben, eine Wohnung mit Küche mitten und kochen können!

Dann fahren wir von der Place Monge in das Marais. Es gibt Falafel, koscheres Essen, Delikatessen, wir sind im alten jüdischen Viertel, dass zum einem im Marais liegt und dann daneben im Pletzl, dem Viertel der osteuropäischen Einwanderer. Ansonsten ein in-Viertel mit vielen kleinen Laden und Restaurants. Es macht Spass in der Bar auf dem Bürgersteig zu sitzen und Leute zu beobachten. Am Nachbartisch ein Paar um die Mitte 50. Sie zu deutlich aufgespritzt, er gut aussehend, etwas jünger! Ein jüngeres Paar kommt dazu ( Kinder?) , es werden Luftküsse ausgetauscht, der jüngere Mann hat eine Rosa Veuve Cliquot Schachtel unter dem Arm. Rechts von uns ein Mann um die 30 mit Hund, später kommt seine Freundin dazu, grau angezogen, schicke Stiefel, auffallender Shal, Pariser Chic!

Wir gehen weiter in Richtung Republique und gehen durch den Marche aux Enfants Rouge. Lebensmittel- und Blumenstände, vor allem aber endlose Imbisstische. Viele Familien und Freunde sitzen an den Tischen und essen, schwatzen, reden laut, lässige Samstagsatmosphäre.

Es fängt an zu regnen, also steigen wir gegenüber in den Bus 75 und fahren einfach bis zur Endstation. Der Weg führt vorbei durch Buttes Chaumont und weiter raus. Wirvlaufen zur nächsten Metro an der Porte de Pantin. Hier finden wir ein Bistro/Bar/Restaurant  in dem wir eigentlich nur etwas trinken wollen. auf dem Weg zur Toilette gehe ich hinein und sehe,dass dort ganz viele Leute, insbesondere Familien essen, das Essen kehrt gut aus und wir bestellen dann doch etwas und bezahlen nur 24 Euro ! Es ist schon viel billiger außerhalb!

Dann fahren wir Richtung Zentrum und ich gehe alleine weiter, ein bisschen Shopping muss sein. Armin geht am HOtel Meurice vorbei, wo das Lammkotelett 124 EUR kostet und ich in die Geleries Lafayette, wo die Kunden aus Middle East und Far East in Schlängeln geduldig warten um Einlass in den Chanel oder Hermesbereich zu bekommen.

Schnell zurück ins Marais und dann ins Quartier Latin.  Aber nicht ohne noch ganz wunderbare Macarons zu kaufen, die beim Tee im Hotelzimmer gleich alle aufgegessen werden!

Prada Weihnachtsbaum im Kaufhaus Printemps

im Marais

Im Marais/Pletzl Viertel

Sonne kommt durch!

Les bonnes Fromages, hmmmmm

Pilze fürs Herbstmenu

Blick beim Frühstücken in einer Boulangerie

Les Huitres

Fischgeschäft auf der Rue Mouffetard

Freitag, 1. November 2013

Schlange am Museum

Teures Café im Musée Quay D' Orsay

Jardin Des Tuileries am 1.November

Elle est 'a Paris!

Kurzurlaub in Paris: mit dem Thalys in 3,5 Stunden nach Paris, Gare du Nord. Dann die Frage, wie ist das nochmal mit der Metro? ist ja fast 35 Jahre her.... Northbound und southbound hilft nicht, man muss schon die Endstationen kennen....;)
Wir gehen zu Fuß über den Boulevard Michel zur Rue des Ecoles und unserem Hotel Atmospheres ( schön ).

Heute Croissant und Café in einer Boulangerie gegenüber und dann mit der Metro in Richtung Quay d Orsay. Jetzt wissen wir wieder, wie man in Paris Metro fährt...!

Wir reihen uns in eine laaaaaange Schlange ein, bei Regenwetter sind sicher noch mehr Leute auf die Idee gekommen in das Museum zu gehen und eine DER Impressionisten Sammlungen zu sehen. Schließlich waren für uns die Dokus über Le Bal a la Moulin de la Galette und das Dejeuner a l'Herbe der Aussvhlag Mach Paris zu fahren. Außerdem gibt es eine gute Ausstellung zum nackten Mann!

Im Museumscafe habe ich den teuersten Kuchen jemals gegessen: Blaubeertarte für acht Euro.

über eine Fußgängerbruecke überqueren wir die Seine und laufen durch den Jardin des Tuileries und dann durch die Regionen Louvres , Les Halles schließlich über die Rue de Rivoli zum Hotel de Ville und dann über die Seineinseln zurueck zum Hotel. Erstmal!